MEM Mind-Energie-Methode


Die MEM Methode ist ein speziell angeleiteter Visualisierungsprozess, mit dessen Hilfe einschränkende Überzeugungen und negative Gefühle schnell und dauerhaft aufgelöst werden können.

 

MEM wurde vom Australier John Mace im Laufe einer 50-jährigen Arbeit entwickelt. Einige wichtige Grundideen gehen auf den polnischen Philosophen und Mathematiker Alfred Korzybski zurück. Dieser beinflusste und prägte sowohl die Transaktionsanalyse, die RET (Rational-Emotive Therapie), das NLP und die gesamten systemischen Therapieformen. Von Korzybski stammt auch der berühmte Satz: "Die Landkarte ist nicht das Gebiet"

 

John Mace hatte als junger Mann beim Lesen von Korzybskis 1933 erschienen Buches: "Sience and Sanity" ein tiefgreifendes Offenbarungserlebnis, das seine Forschung und sein ganzes Leben beeinflusste. Von da an träumte er den Traum, wie er selbst sagt, am Ende des Regenbogens einen Topf Gold zu finden - eine Therapieform zu entwickeln, die hoch effizient aber eben auch sehr einfach anzuwenden ist. Das Resultat ist MEM.

Die Methode ist stark von folgender Erkenntnis beeinflusst:

 

"Du bist nicht die Landkarte, das Selbstbild, das Du von Dir entworfen hast. Du bist nicht die Erfahrungen die Du gemacht hast, Du bist nicht die Gefühle die Du hast, Du bist nicht identisch mit dem, was Du denkst, fühlst oder tust"

 

und weil Du es nicht bist, kannst Du es ändern

Daher stellt sich die Frage, was ist man, wenn man nicht das ist womit man sich identifiziert? was ist man dann?

 

Mace beantwortet die Frage folgendermassen:

 

"Du bist ein Bejng, reine pure Energie. Als Bejng wirst Du zu Glück, Optimismus, Lebensfreude, begabte, positiver Energie"

 

Dies ist keine religiöse, sondern eine durch Quantenphysik gut belegte Aussage.

Negative Verhaltensweisen, Symptome und daher Unglück entstehen, weil ein Bejng, um das Spiel des Lebens zu spielen, sogenannte "Identitäten" entwickelt. Man braucht einen Körper, um am Leben zu sein, aber man ist nicht dieser Körper. Man braucht Verhaltensweisen, um im Leben zu bestehen , aber man ist nicht diese Verhaltensweise.

Wir entwickeln Identitäten z.B. als Vater, Mutter, Chef, Freund, Freundin, Lehrerin, Ärztin, Pfarrer, Ingenieur, Taxifahrer. Als Christ, Jude, Moslem, Buddhist. Eine Identität ist ein zusammengehöriges Set von Gedanken, Gefühlen, Verhaltensweisen. Wenn jemand als Arzt arbeitet, hat er eine ganz andere Identität als z.B. als Vater. Identitäten sind so etwas ähnliches wie Rollen, aber Mace denkt dieses Thema umfassender, denn eine Rolle können wir spielen, mit einer "Identität" sind wir identifiziert. Wir spielen nicht, wir glauben, dass wir das "sind".

 

Es gibt positive und negative Identitäten. Gemeint ist: Für uns positive oder negative Identitäten. Einige Identitäten haben wir bewusst gewählt, andere nicht und diese sind es, die uns schaden. John Mace nennt sie "Negative Identitäten"

 

Diese Negativen Identitäten sind für alle unerwünschten Verhaltensweisen und Gefühle verantwortlich. Die MEM ist eine Methode, diesen negativen Identitäten die Energie zu entziehen und sie so “unwirksam” zu machen. MEM ist daher dem Bereich der energetischen Psychotherapie- und Coaching-Verfahren zuzuordnen.

Nach John Mace besteht eine Person – also der auf dem Erdball herumlaufende Mensch – konzeptionell aus vier Einheiten: Körper, Geist, Seele und eben Identitäten (nicht eine Identität, Identitäten).

 

Negative Identitäten entstehen während einer Stresserfahrung, (Mace nennt diese Stresserfahrungen “Upset”). Es handelt sich zuerst um Schlussfolgerungen, die wir über uns selbst auf der Basis dieser Erfahrung ziehen. Wir beginnen etwas, über uns selbst zu denken und fangen dann an zu glauben, dass was wir denken auch zu sein. Unbewusst glauben wir, dass die Landkarte das Gebiet ist und unser Fehlschluss, dass was wir wirklich sind. Besonders fatal ist, dass wir im Moment des Stresses glauben, gerade diese Schlussfolgerung wäre nützlich für unser künftiges Überleben: Wir werden uns weigern, diese unangemessene Schlussfolgerung später zu ändern, denn schließlich “schützt” sie uns. Dann vergessen wir diese Schlussfolgerung und überprüfen sie daher auch nicht mehr. Und fortan sitzt diese negative Identität in unser Psyche und wirkt wie ein hypnotisches Kommando. Wir entwickeln Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen, die dieser Identität zu entsprechen. So entsteht eine negative Identität.

 

Ein Beispiel: Ein Kind wird von einer Lehrerin in der ersten Klasse drastisch heruntergeputzt, eine immense Stresserfahrung, und schlussfolgert: “Ich bin dumm”. Für Kinder, die schwach und verletzlich sind, macht es Sinn, die Schuld für die aggressive Handlung eines anderen bei sich selbst zu suchen und daher nicht selbst aggressiv zu werden.

 

Negative Identitäten bekommen immer wieder Aufmerksamkeit und Energie, weil wir sie unbewusst bekämpfen. Denn dem, womit wir uns identifizieren, geben wir auch Energie. Wenn wir es bekämpfen geben wir ihm trotzdem Energie. Erst wenn man es nicht mehr bekämpft sondern absichtslos betrachtet, wird die Energie von einer negativen Identität abgezogen und dann kann diese Identität ohne weitere Energie nicht mehr wirken.

“What you resist, persist” ist daher eine der Erkenntnisse von Mace.

 

Während des MEM-Prozesses werden diese negativen Identitäten bewusst gemacht und dann mit Hilfe eines angeleiteten Visualisierungsprozesses einfach betrachtet – ohne Wertung, ohne Kampf. Das entzieht ihnen mit der Zeit die Energie.

 

Auch Gefühle können als positive oder negative Identität wahrgenommen werden. Wenn wir wütend sind, identifizieren wir uns mit diesem Gefühl und die Wut bleibt und kontrolliert uns. Wenn wir eine Wut haben, geht sie vielleicht in wenigen Minuten wieder vorbei.

Gefühle, alle Gefühle haben eine wichtige Signalfunktion, aber sie werden schädlich, wenn sie uns beherrschen. Das sind emotionale Blockaden, die als einschränkend oder negativ erlebt werden.

 

Die MEM ist prozessorientiert, sie kommt ohne extensive Selbstoffenbarung aus.

 

Der MEM-Practitioner leitet diesen Prozess an, aber natürlich machen Sie die Arbeit selbst. Sie sind es, der entscheidet, ob Sie Ihr Leben unter Kontrolle haben möchten.

 

Die MEM Methode löst negative Gefühle und Schlussfolgerungen in unglaublich schneller Zeit auf. Das Resultat ist ein starkes Gefühl von Gelöstheit, hohem Selbstwert, Freiheit, Glück. Plötzlich können Sie Dinge tun, die Sie sich vielleicht schon immer gewünscht haben. Plötzlich kommen Ihnen neue Ideen und Sichtweisen. Plötzlich reagieren Menschen in ihrem Umfeld so positiv auf Sie … und Sie auf die Menschen …

 

John Mace hat wohl seinen Topf Gold gefunden. Profitieren Sie davon. Noch heute!